Archiv für den Monat: Mai 2014

Mieterfest in Doberlug-Kirchhain

Am 21.05.2014 fand ein erfolgreiches Mieterfest statt. Ca. 70 Mieter haben sich über den Besuch des Vorstandes in Doberlug-Kirchhain gefreut. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Vorstand, viele Informationen über Neuigkeiten bei der WoGe sowie zukünftige Bauvorhaben in Doberlug-Kirchhain gab es bei Kaffee, Kuchen und wer wollte, einer Bockwurst, nette Mietergespräche an den Tischen durch Vorstand und Mitarbeiter.

28. Mai 2014|0 Kommentare|

Vize-Meister im Bowling

Das Team der WoGe nahm erfolgreich beim 11.Finsterwalder Bowling Cup teil und wurde Vize-Meister.

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Die WoGe zur Seniorenwoche

In Finsterwalde findet vom 15. bis 21. Juni die Seniorenwoche mit vielen Angeboten statt. An der Auftaktveranstaltung am 15. Juni beteiligt sich auch unsere WoGe mit einem Infostand zu Wohnungsangeboten und weiteren Informationen rund ums Wohnen für ältere Menschen. Los gehts ab 14 Uhr in der Gaststätte „Alt Nauendorf“. Zudem finden Sie hier einen Überblick über unsere kommenden Seniorenveranstaltungen, zu denen wie immer eine frühzeitige Anmeldung empfohlen wird:

5.6.2014 Bustour nach Radebeul und Schloß Moritzburg inklusive Führung im Indianermuseum Radebeul und im Schloß Moritzburg
Juni/Juli 2014 Wo Preußen Sachsen küsst: 1. Brandenburgische Landesausstellung im Schloß Doberlug-Kirchhain
4.9.2014 Busfahrt zum Zoo Leipzig (Gondwanaland) inkl. Bootstour durch Leipzig, inkl. Kaffeetrinken in Torgau
16.9.2014Kremserfahrt von Massen nach Babben inkl. Kaffeetrinken in Babben
16.10.2014 Besuch des Fahrradhauses Kessel; Vorführungen neuer Modelle sowie von Elektrofahrrädern
20.11.2014 Herbstkegeln in der Kegelhalle „Siebenbrunnen“ in Finsterwalde
Die Veranstaltungen werden wie immer rechtzeitig in den Hauseingängen über einen Aushang bekanntgegeben. Änderungen dieses Veranstaltungsplanes bleiben dem Seniorenbeirat vorbehalten.

Sie wollen im Seniorenbeirat mitmachen?
Der WoGe-Seniorenbeirat freut sich besonders auf junge Senioren. Melden Sie sich doch einfach unter Telefon 03531 60850 bei Ihrer WoGe, wir kümmern uns darum.

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Einer der ersten Crinitzer

Eberhard Balt zählt zu den Menschen, die unsere genossenschaftlichen Werte wie Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit ein Leben lang teilen. Seit fast 50 Jahren hat er sein Zuhause in denselben „vier Wänden“ bei unserer WoGe. Als in Crinitz Mitte der 1960er Jahre weitere Wohnhäuser entstanden, lebte er in der Nachbarschaft und sah schon in der Bauphase regelmäßig nach dem Rechten. Als gelernter Töpfer hatte er sogar festgestellt, dass ein Ofen nicht funktionierte und auf seinen Hinweis wurde dieser abgerissen und dann noch einmal richtig gebaut. Wen wundert es, dass er in diesem Haus zum Erstbezug im Juli 1966 auch der allererste Mieter war. Er wollte als Naturfan immer weit oben wohnen, mit gutem Ausblick. Selbst nach einer Hüftoperation lehnte er den Umzug ins Erdgeschoss ab. Gern erinnert er sich an früher, als seine Tochter mit vielen weiteren Kindern hier aufwuchs. Damals wurde der Trockenraum regelmäßig zum Partyraum für gemeinsame Feste. Grund zum Feiern gab es ebenso oft beim Fußball, dem er bis vor wenigen Jahren treu blieb. Erst als Spieler, dann als Trainer hat er mit den Crinitzer Kickern Kreismeisterschaften und sogar einen Bezirkspokalsieg erlebt. Heute lässt er es bei Sudoku, Kreuzworträtseln und vor allem als Bassstimme im Crinitzer Chor ruhiger angehen. Zuhause hat aber seine Frau Dorothea das Sagen – gemeinsam fühlen sie sich bei der WoGe sehr wohl. „Die müssen nicht wegen jedem Quatsch zu uns rauskommen, aber wenn etwas zu tun ist, gibt es immer Hilfe“, so Eberhard Balt.

Die WoGe veranstaltet pro Monat einen Sprechtag in Crinitz. Infos gibt es bei Herrn Hiller unter Telefon 03531 6085-50.

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Kampf den feuchten Kellern!

Die Bewohner der Friedenstraße kämpfen seit Jahren mit den strukturellen Veränderungen des Umfelds. Als das Wohnhaus entstand, lag das Grundwasser durch die Tuchfabrik und den südlich unweit von Finsterwalde befindlichen Tagebau viel tiefer. Durch die Stilllegung beider Industriebereiche nahm der Grundwasserspiegel zu und bereitet vielen Bewohnern der Friedenstraße seit Jahren Sorgen mit feuchten Kellern, die auch für die Substanz der schönen Wohnhäuser schädlich sind. Schon lange haben wir uns für eine Lösung stark gemacht – und bei der Stadt nun offene Ohren und Unterstützung gefunden. Die Kommune hat viel Geld in den Neubau eines Grabens investiert, der das überschüssige Wasser nun zur Bürgerheide abführen soll. Wir hoffen, damit das Problem für die Bewohner der Friedenstraße gelöst zu haben und danken der Stadt Finsterwalde für das große Entgegenkommen.

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Investitionen in Sicherheit & Schönheit

Wie Sie sicher an den Beiträgen zur Bedeutung der Rettungswege in dieser und der vergangenen Ausgabe gemerkt haben, kümmern wir uns ganz besonders um das Thema Sicherheit. Damit verbunden sind auch aktuelle Investitionen in Höhe von ca. 600.000 Euro in der Grenzstraße und der Bayernstraße, die zudem eine Bereicherung für das Wohnumfeld und somit die Lebensqualität mit sich bringen. Die Bereiche vor den Wohnhäusern Grenzstraße Nr. 10 bis 48 und Bayernstraße Nr. 2 bis 24 werden ab diesem Frühsommer komplett umgestaltet. Unsere Mitglieder dürfen sich hier auf breite und komfortable Zuwege, mehr Freiraum und schöne Bepflanzungen freuen. Die Baumaßnahmen beginnen im Juni und werden mit allen notwendigen Arbeiten im Herbst abgeschlossen.
Einen wichtigen Anstoß gab aber auch hier unser Anliegen, dass Sie sich bei uns sicher fühlen. Die betroffenen Wohnhäuser verfügen derzeit nämlich über einen sehr eingeschränkten zweiten Rettungsweg, der neben dem ersten Rettungsweg über das Treppenhaus in Wohnhäusern über die Fenster gewährleistet werden muss. In einem Praxistest mit der Feuerwehr haben wir festgestellt, wie schwierig sich die Arbeit für die Feuerwehr durch die engen und an den Seiten abfallenden Wege gestalten kann – im Ernstfall kann dies Leben kosten. Gemeinsam mit der Feuerwehr haben wir deshalb ein Konzept geplant, dass breitere Wege und teils auch die Entfernung von Bäumen erfordert – und die Gelegenheit gleich genutzt, das Umfeld durch Verschönerungen deutlich aufzuwerten. Insofern profitieren Sie mit der Verbindung aus Sicherheit und Schönheit gleich doppelt.

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Die Umwelt schonen und Geld sparen

Früher hatte fast jedes Dorf eine Müllkippe, auf der alle Abfälle durcheinander landeten. Wenn es warm war, stank es im Sommer fürchterlich, es wurde auch Müll im Umkreis verweht und das Grundwasser belastet. 50.000 Mülldeponien gab es einst in Deutschland – heute sind es nur noch 140! Wir trennen inzwischen seit über 20 Jahren unseren Müll, der durch Recycling größtenteils ein zweites Leben erfährt. Die Folgen der Mülltrennung und vor allem der strengen Regelung der Abfallentsorgung unter anderem auf Deponien sind uns heute kaum bewusst – dabei sind sie für unsere Lebensqualität eine große Errungenschaft.
Als Partner der WoGe kümmert sich der Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster auch um Ihren Hausmüll – wie übrigens in 248 Orten lausitzweit. In dieser Zusammenarbeit haben wir großes Interesse daran, dass die Müllentsorgung für Sie als unsere Mieter und Mitglieder auch künftig nicht teurer wird. Die Grundlage dafür ist die richtige Mülltrennung. Wird zuviel Müll in die falsche Tonne geworfen, können uns und dadurch auch Ihnen Mehrkosten entstehen.
Aus diesem Grund und weil uns viele Bewohner um Hinweise zur Mülltrennung gebeten haben, statten wir unsere Müllplätze in Kooperation mit dem Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster nun mit sehr übersichtlichen Tafeln aus, die genau zeigen, welcher Müll in welche Tonne kommt.
Übrigens ist uns allen sehr geholfen, wenn möglichst viele Mieter beim richtigen Mülltrennen mitmachen. Denn am Ende zahlen wir alle für jene mit, die nicht ordentlich trennen und dadurch einen Mehraufwand verursachen. Insofern können Sie Mitbewohnern, die beim Entsorgen ihres Hausmülls noch kein so sicheres Händchen haben, gern unter die Arme greifen.

Übrigens: Sperrmüll gehört nicht auf die Müllplätze, diesen können Sie kostenfrei zwei Mal pro Jahr entsorgen. Hinweise dazu finden Sie auch unter:
www.schwarze-elster.de

19. Mai 2014|0 Kommentare|

Rettungswege fürs Überleben

Als Wohnungsunternehmen liegt uns Ihre Sicherheit sehr am Herzen. Dazu müssen wir auch Maßnahmen durchsetzen, die nicht immer auf Verständnis treffen – wie im Falle der Freihaltung der Treppenflure. Wie wichtig dies für Sie sein kann, darüber sprachen wir mit Michael Kamenz, Brandmeister der Stadt Finsterwalde:
Gibt es gesetzliche Regelungen, die Schuhschränke und Ähnliches in Treppenfluren verbieten? Ja, es gibt eine Bauordnung und eine Brandschutzordnung. Der Flur gilt als Rettungsweg. Der Treppenflur muss per Gesetz frei von Brandlasten gehalten werden – Schuhschränke, Plastikstühle, Gardinen und selbst Schuhe haben hier nichts zu suchen. Im Brandfall entsteht sonst insbesondere durch die Rauchentwicklung die entscheidende zusätzliche Gefahr.
Spielen solche Gegenstände bei Ihren Einsätzen tatsächlich eine Rolle? Natürlich. Wir haben zwar auch Rettungsgeräte für eine Rettung über Fenster, aber dabei gehen entscheidende Minuten verloren. Zudem sind Gegenstände im Hausflur für flüchtende Bewohner und für helfende Rettungskräfte eine extreme Unfallquelle – egal ob umgekippter Schuhschrank oder im Weg liegender Schuh. Oft verursachen Gegenstände im Hausflur erst den Brand, das Problem der Brandstiftung nimmt auch zu.
Woran kann ich vorbeugend erkennen, ob mein Treppenhaus sicher ist? Indem es absolut frei von Brandlasten wie Möbel, Stühlen, Schuhen oder Plastikgegenständen ist, seien sie auch noch so klein. Es geht um nicht weniger als die Gesundheit und das Leben aller Mitbewohner.

19. Mai 2014|0 Kommentare|