Die Bewohner der Friedenstraße kämpfen seit Jahren mit den strukturellen Veränderungen des Umfelds. Als das Wohnhaus entstand, lag das Grundwasser durch die Tuchfabrik und den südlich unweit von Finsterwalde befindlichen Tagebau viel tiefer. Durch die Stilllegung beider Industriebereiche nahm der Grundwasserspiegel zu und bereitet vielen Bewohnern der Friedenstraße seit Jahren Sorgen mit feuchten Kellern, die auch für die Substanz der schönen Wohnhäuser schädlich sind. Schon lange haben wir uns für eine Lösung stark gemacht – und bei der Stadt nun offene Ohren und Unterstützung gefunden. Die Kommune hat viel Geld in den Neubau eines Grabens investiert, der das überschüssige Wasser nun zur Bürgerheide abführen soll. Wir hoffen, damit das Problem für die Bewohner der Friedenstraße gelöst zu haben und danken der Stadt Finsterwalde für das große Entgegenkommen.