Verleihung Qualitätsgütesiegel „gewohnt gut“
Der Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) zeichnet seit 2008 unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung Wohnungsunternehmen aus, die sich auf innovative Weise um die Anpassung des Bestandes an den demografischen Wandel und die Sicherung guten und bezahlbaren Wohnens verdient gemacht haben.
Die ausgezeichneten Projekte stellen unter Beweis, dass die Wohnungsunternehmen für die Städte starke und stabile Partner für eine nachhaltig erfolgreiche Stadtentwicklung sind. Das Bewertungsgremium des BBU hat das Projekt „Fassadengestaltung in der Kirchhainer Straße 23-29“ für die Auszeichnung ausgewählt.
Die Verleihung fand am Freitag, dem 26.06.2020, um 14.00 Uhr, vor den o.g. Wohnhäusern in Anwesenheit von Herrn Rainer Genilke, Staatssekretär des MIL, Frau Maren Kern, Vorsitzende des BBU, Herrn Jörg Gampe, Bürgermeister der Stadt Finsterwalde sowie Vorstand und Aufsichtsrat der WoGe und weiteren Gästen statt.
Unsere Aktion für Azubis und Studenten
Bei Anmietung einer Wohnung erhalten Sie einen ganzen Monat mietfrei. (Nachweis erforderlich)
Bei Interesse und näheren Angaben zum Angebot können Sie sich gern zwei Beispiele mit Expose
unter folgendem Link anschauen http://www.woge-finsterwalde.de/mieten/wohnungen/
Rauchmelder-Einbau startet
Ab Februar sorgen wir für mehr Sicherheit im Bestand.
Von Februar bis August 2020 werden wir alle Wohnungen mit Rauchwarnmeldern ausrüsten, welche die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Dies muss durch qualifiziertes Fachpersonal und an den richtigen Stellen erfolgen. Ein eigenständiger Einbau ergibt somit für Sie als Mieter keinen Sinn und führt zu unnötigen Mehrkosten. Den Ablauf des Einbaus und weitere Informationen erhalten Sie über ein separates Anschreiben und Aushänge in den Hausfluren.
Grundsteinlegung Oscar-Kjellberg-Straße 3
Die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde legt den Grundstein für ihr modernes Stadthaus in der Oscar-Kjellberg-Straße 3.
Mit drei Schlägen wurde am Mittwochnachmittag die Grundsteinlegung für ein modernes Stadthaus, das die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde in der Oscar-Kjellberg-Straße 3 errichtet, besiegelt. Manfred Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender, Ullrich Witt, Vorstandsvorsitzender, und Gabriele Brungart, Technischer Vorstand der Genossenschaft, haben gemeinsam den Hammer geschwungen.
Mit ihnen freuten sich Projektpartner und -begleiter sowie Unterstützer. Vor allem die Stadt und der Stadtsanierungspartner DSK haben planerisch wie finanziell geholfen. Bürgermeister Jörg Gampe (CDU) und Frank Zimmermann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, sowie Stadtsanierer Uwe Brenner waren bei der Grundsteinlegung dabei.
Die Freude, endlich auf der fertigen Bodenplatte stehen zu können, war greifbar. Verfolgt die Wohnungsgenossenschaft
das Projekt doch schon seit 2015. Investiert werden 1,6 Millionen Euro. Es entstehen sechs oder sieben Wohnungen. Ende des Jahres sollen die Wohnungen bezogen sein, so Gabriele Brungart. Und Ullrich Witt sagte: „Wir wünschen uns Mieter, die Schlange stehen und dass die Wohnungen dauerhaft zu vermieten sind.“
Das dürfte nicht schwer werden. „Es entsteht ein toller Neubau mit modernem Wohnkonzept“, so Gabriele Brungart, die auf die regionale Planergemeinschaft und die Handwerksbetriebe von hier verweist. „Erste Gespräche mit Mietinteressenten haben stattgefunden“, sagt sie, bevor sie ins Schwärmen gerät. „Es ist nur ein Katzensprung ins Zentrum, die Bürgerheide ist nah und auch die künftige Stadthalle. Jede Wohnung bekommt Balkon oder Terrasse und einen Stellplatz. Die Wohnungsgrundrisse sind anders als unser Massenbestand.“
Bürgermeister Gampe würdigte das Engagement: „Ich freue mich, dass die Wohnungsgenossenschaft den Mut hat, in der Innenstadt zu investieren.“ Dann wurde die mit aktuellen Dokumenten und der Lausitzer Rundschau vom Tage befüllte Zeitkapsel versenkt und eingemauert für die Nachwelt.
Artikel von lr-online vom 10.04.2019 von Heike Lehmann
Neubauprojekt Schillerstraße 4, Finsterwalde
In Vorbereitung des Neubauprojektes wurde die alte Bebauung der Villa inkl. Nebengebäude
und eine erste Garagenzeile im Zeitraum vom 05.03. – 08.04.19 abgebrochen.
Als nächstes wird die Baugenehmigung erwartet in deren Anschluss der Ersatzneubau von Garagen folgt.
Im Herbst soll dann der Neubau eines modernen, barrierearmen 10 WE-Mehrfamilienhauses mit Aufzug beginnen.
Wow! Ein Anlick zum Staunen
Die neue Fassadengestaltung in der Kirchhainer Straße ist ein wahrer Hingucker!
Ein tolles, aktuelles Beispiel für unsere Investitionen in den Bestand ist der neue Blickfang in der Kirchhainer Straße.
Direkt am Eingang der Stadt werden alle Passanten durch einen absoluten Hingucker begrüßt. In Abstimmung mit der Gestaltungsagentur Graco wurde ein attraktives Farbkonzept für die Häuserfassaden erstellt. Die Berliner Firma hat in über 20 Jahren tausenden Häuserwänden einen einzigartigen „Look“ verliehen. Das Besondere an den neuen Fassaden in der Kirchhainer Straße: Durch verschiedene Farben und Schattierungen entsteht ein 3D-Effekt, der wahrlich ins Staunen versetzt. Einzelne Fenster ragen scheinbar aus den Häuserfassaden heraus und es gibt jedes Mal ein neues Detail zu entdecken. Durch diese innovative Art der Gestaltung wird aus den ehemaligen „grauen Mäusen“ eine frische, zeitgemäße Attraktion, deren Anblick nie langweilig wird. An der Umsetzung hat sich auch die Malerfirma pittura aus Finsterwalde beteiligt – das Ergebnis ist also ein Zusammenspiel aus regionalem Handwerk mit Berliner Profi-Designern.
Das aktuelle Logo der WoGe Finsterwalde ergänzt das neue Fassadenmotiv und soll um zukünftige Mitglieder werben.Bereits vor den Arbeiten an den Häuserwänden wurde die komplette Straße samt Gehwegen durch die Stadt erneuert. Jetzt erstrahlt dieser Ortseingang in neuem Glanz – und für die Bewohner in der Kirchhainer Straße fängt das Zuhause nun schon von Weitem an!
Unser erster Abriss wird gleichzeitig ein Neuanfang.
Inzwischen ist dieser Rückbau Geschichte. Die Wohnhäuser sind im Herbst komplett zurückgebaut worden.
Dennoch nahm die Geschichte hier eine erstaunliche Wendung. Den gleichzeitigen Bau der Umgehungsstraße in Finsterwalde nutzte der regionale Baudienstleister REA GmbH aus Drebkau für ein sehr günstiges Angebot. Er lieferte die zerkleinerten Baustoffe vom Abbruch nur ein paar Kilometer zu einem neuen Bauvorhaben an – heute sind die ehemaligen Wohnhäuser Teil des Unterbaus der Trasse im Bereich Brauhaus Richtung Massen. Die einstigen Häuser sind so auch heute noch im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar. Durch Mittel aus einem Fördermittelprogramm konnten die Kosten des Abrisses zusätzlich gesenkt werden. An der Stelle der ehemals 120 Wohnungen ist jetzt nur noch ein großer, schwarzer Fleck übrig. Dieser wird zum kommenden Frühjahr zu einer frischen, grünen Wiese.
Bei den ehemaligen Bewohnern des Sachsenrings möchten wir uns noch einmal für die persönliche Mitwirkung bedanken. Allen, die bei der WoGe ein neues Zuhause gefunden haben, wünschen wir viel Glück und gute Nachbarschaft im neuen Wohnumfeld.
90 Jahre Genossenschaft – Unser Jubiläumsfest
Am 12. Juli feierten wir mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Branchen- und Geschäftspartnern sowie allen Mitarbeitern bei einem offiziellen Festempfang das 90jährige Jubiläum unserer Genossenschaft. Nach Begrüßungs- und Festansprachen, musikalischer Unterhaltung durch die Musikschule “Gebrüder Gaun“, konnten unsere Gäste Erinnerungen aus den vergangenen Jahren aufleben lassen. Statt Blumen und Geschenke bat die WoGe um eine Spende für einen Konzertflügel für die neue Stadthalle Finsterwalde.
Impressionen:
Die große „Geburtstagsparty“ mit unseren Mietern und Mitgliedern, Gästen und Freunden fand am Samstag, dem 15. Juli 2017 auf dem Gelände des Verwaltungsgebäudes der WoGe statt.
Künstlerische Auftritte von der Jugend- und Sportgruppe ARTAS und musikalische Unterhaltung der Saspower Dixieland Stompers sowie am Abend von der US Partyband aus Cottbus sorgten für tolle Stimmung. Spiel & Spaß gab es für unsere Kleinsten mit dem Kinderprogramm von Hops und Hopsi.
Die 3 zu verlosenden Hauptpreise im Wert von ca. 500,00 € fanden großen Anklang bei den Besuchern. Besonderen Dank gilt auch dem Catering-Team der Gaststätte Tilgner „Drei Linden“ aus Zeckerin, die mit einem sehr gutem Abendbuffet mit Lifecooking alle Anwesenden überraschte.
Wir danken allen unseren Gästen, die dazu beigetragen haben, dass aus diesem Jubiläum ein ganz besonderer und unvergesslicher Tag wurde.
Impressionen:
Sonnendeck in Brandenburger Straße
Die Kollegen von der Abbruchfirma Ecosoil aus Senftenberg haben ihren Einsatz in der Brandenburger Straße / Ecke Anhalter Straße in der Sängerstadt mit Restarbeiten beendet.
Schon am Tag zuvor hatten sie den Abbruch eines Teils der 5. Etage des Hauses Brandenburger Straße 4 bis 12 an der Giebelseite zur Anhalter Straße abgeschlossen. Auf etwa 60 Quadratmetern soll hier eine gemeinsame Terrasse für die künftigen zwölf Mieterdes Gemeinschaftswohnprojektes in der neu strukturierten oberen Etage des Hauses entstehen. Mit den ersten sechs Mietern habe man sich bereits fest vereinbart, freut sich Gabriele Brungart, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft. Ebenso über das große Interesse an dem innovativen Wohnprojekt, mit dem die Genossenschaft im 90. Jahr ihres Bestehens ein Zukunftszeichen setzt. Petrus fühlte sich offenbar mit dem ehrgeizigen Vorhaben der Finsterwalder Wohnungsgenossenschaft verbunden, denn das bereitgelegte Notdach musste während der Abbrucharbeiten nicht aufgezogen werden.
Zunächst mussten Befestigungspunkte zwischen Wand- und Deckenplatten gelöst, Versorgungsstränge gekappt werden. Gegen 11 Uhr hingen am Dienstag bereits die ersten Segmente am Haken des 90-Tonner-Autokranes. Die Entsorgung in bereitstehende Container schloss sich nahtlos an. Mehr zu tun gab es nach dem Herausheben der ehemaligen Badzelle. Auf der Erde angekommen, hieß es für die Ecosoil-Mitarbeiter in die Schutzkleidung steigen. Beim Zerteilen der Zelle hatten sie sich gegen Asbeststaub zu schützen.
Danach erfolgten die Restarbeiten zur Abdichtung des künftigen Terrassenbodens und für das Verlegen von Versorgungsanschlüssen. Unmittelbar betroffen waren die acht Mieter des Aufganges unter der künftigen Terrasse. Sie verbrachten den Dienstag außerhalb ihrer Wohnungen. „Für das große Verständnis der Mieter danken wir“, so Gabriele Brungart. In der Woche zuvor waren in einer Mieterversammlung die Einzelheiten besprochen worden. Eines können sich die kurzzeitig Ausquartierten gutschreiben: Sie haben das erste Objekt kontrollierten Rückbaus der Finsterwalder Wohnungsgenossenschaft aktiv unterstützt. Wenn anlässlich des runden Geburtstages der Wohnungsgenossenschaft am 15. Juli zu einem Fest eingeladen wird, wird ihnen besonders zu danken sein.
Bilderstrecke
- Rückbau 5. Etage Brandenburger Straße
- Rückbau 5. Etage Brandenburger Straße, Gabriele Brungart, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde mit dem technischen Leiter der Genossenschaft Stefan Höhne und Planer Michael Nickisch
- Fa. ecosoil beim Freistemmen der vermörtelten Elementfugen und beim Herausheben des Mittelauflagerbalkens der Dachplatten
- Fa. ecosoil Freistemmen der vermörtelten Elementfugen
- Demontage der Platten in einem Teil der 5. Etage der Brandenbuerger Straße, hier entsteht eine Dachterrasse
- Absprache vor Ort, Rückbau 5. Etage Brandenburger Straße, Vorstand Gabriele Brungart und der technische Leiter Stefan Höhne von WoGe Finsterwalde mit Planer Michael Nickisch (l.)